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Nach zwei ungefährdeten Siegen gegen das Schlusslicht aus Basel wartet nun am Ostersonntag mit dem Aufsteiger Lugano Lakers der erste wirkliche Prüfstein auf die Jets. Lugano konnte bisher ein Spiel gegen die Basler gewinnen, hat jedoch das zweite Spiel gegen die Thun Tigers verloren.

Die Jets werden auch in Lugano nicht komplett antreten können, vor allem in der Offense wird es wiederum Abwesenheiten geben. In den Trainings in dieser Woche wird nun versucht, die Fehler, welche im Spiel gegen Basel gemacht wurden, noch auszumerzen. Vor allem aufgrund von fehlender Konzentration wurden in Basel in der Offense Bälle verloren und in der Defense Yards verschenkt. Im Team ist mann sich jedoch einig, dass mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung auch in Lugano gewonnen werden kann.

Als wohl die einzigen Nicht-Ostertouristen, werden sich die Bieler Junioren am Sonntag ins Tessin begeben, um die dritte Partie der Saison gegen die Lugano Lakers  zu bestreiten. Die etwas eigenartige Spielansetzung am Ostersonntag führt dazu, dass die Jets etliche Umstellungen vornehmen müssen, da ein Grossteil der Spieler erst im Laufe des Sonntags aus den Osterferien zurückkehrt.

Nichts desto trotz, ist das Ziel das Tessiner Osternest in Form von zwei Punkten zu plündern. Das Spiel ist insofern wichtig, da die Lakers etwas stärker wie die Seeländer eingestuft werden und kein Rückspiel austragen wird. Dies führt dazu, dass eine allfällige Direktbegegnung auf Grund des Spielmodus doppelt wichtig ist auf Hinblick einer möglichen Play-Off-Teilnahme. Dass es aber offensichtlich schwierig ist Punkte aus dem Tessin zu entführen, musste der Leader aus Thun am eigenen Leib am vergangenen Spieltag erfahren. So gesehen werden die Jets gewarnt sein, nicht die reise als den grössten Gegner zu betrachten am kommenden Sonntag.

Die Jets müssen im Vergleich zur letzten Partie eine weiter Steigerung anpeilen, dies vor allem im Mentalen Bereich, welcher zur Zeit die Hauptursache der häufigen Blackouts ist im Spiel der Jets.

Die Offense kann bis auf ein paar wenige Ausfälle, mit der Bestbesetzung antreten, dennoch wird es den einen oder anderen Starter ebenfalls in der Defense benötigen, welche mit einem komplett umgestellten Backfield im Tessin auflaufen. Es wir sich zeigen ob die getätigten Umstellungen den angestrebten Sieg ermöglichen oder nicht und ob die Rookies bereit sind in die Lücken zu schliessen.