Die Jets waren zu Gast bei den Invaders aus Langenthal. Letztes Jahr endete das Aufeinandertreffen im Stadion Hard in einem Fiasko und es gab eine klare 42:07-Niederlage. Das sollte dieses Jahr vermieden werden. Die Jets wollten die Chance nutzen und die Sieg-Niederlagen-Bilanz der laufenden Saison auf 2:2 ausgleichen.
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Die Invaders starteten gut ins Spiel und konnten gleich mit ihrem ersten Drive einen TD erzielen und den darauffolgenden Kick zur 7:0 Führung verwandeln.Im Gegenzug zeigte die Offense der Jets teilweise schöne Spielzüge und Passfänge, Punkte blieben in der ersten Halbzeit jedoch aus. Zudem brachten Passverluste in der Luft die Invaders unnötigerweise in gute Positionen. Eine aussichtsreiche Position der Jets ca. 30 Yards vor der Endzone der Invaders wurde ebenfalls abgefangen, so dass auch hier keine wertvollen Punkte erzielt werden konnten.
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Individuelle Fehler, vor allem im Tackling, machten die Verteidigungsbemühungen zusätzlich zunichte. So konnten die Invaders ihre Führung bis zur Halbzeit auf 22:00 ausbauen. Die Invaders profitierten vor allem von ihrem schnellen und agilen amerikanischen Quarterback, der trotz fehlender Anspielstationen immer wieder Möglichkeiten fand, selbst Raumgewinn zu erzielen.
In der zweiten Halbzeit lief es für die Jets etwas besser. Die beiden Turnovers, Fumble Recovery durch Chris Vonlanthen und Interception durch Samuel Friedli, brachten den Ball wieder in Bieler Ballbesitz. Trotz der nun qualitativ etwas besseren Offensivspielzüge gelang es aber weiterhin nicht, daraus etwas Zählbares zu machen. Stattdessen konnten die Invaders ihrerseits einen langen Drive zum klaren Zwischenstand von 29:00 erfolgreich beenden.
Im Schlussviertel kam die Offense der Jets doch noch in Schwung, offensichtlich zu spät, und überquerte das Feld mit zwei langen, gefangenen Pässen auf Vuille und Friedli.Der anschliessende Touchdown durch Andrej Kubacki war der Lohn für die bis dahin fruchtlosen Bemühungen.
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Auch der folgende Kickoff gelang wie gewünscht, so dass die Invaders den Drive an der eigenen 3-Yard-Linie starten mussten. Die Defense konnte den Druck ausnutzen und so gelang Samuel Friedli die zweite Interception des Spiels. Die Offense nahm diese dankend an und konnte nun an der gegnerischen 20-Yard-Linie den vermeintlich letzten Drive zum TD starten.Mit einem Touchdown-Pass auf Luca Wyss und dem erfolgreichen PAT korrigierten die Jets das Resultat auf 29:14.
Das Spiel wurde bereits in der ersten Halbzeit verloren, die Leistungssteigerung kam zu spät. Trotzdem gilt es den Schwung des letzten Viertels mit ins nächste Spiel zu nehmen, wo am Pfingstmontag 20. Mai die Schaffhausen Sharks zu Hause in Biel zu Gast sind.
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